In diesem Artikel geht es um den perfekten Fahrrad Diebstahlschutz. Ursprünglich wollte ich hier lediglich kurz und knapp „die 10 besten Tipps“ geben, wie du dein Zweirad gegen Diebstahl sichern kannst. Aber letztendlich ist aus dem Artikel eine richtig umfangreiche Abhandlung geworden. Denn das Thema Fahrrad Diebstahlschutz ist tatsächlich sehr komplex. Da geht es nicht nur ums Fahrradschloss.
Dabei sind alle Empfehlungen und Tipps aus diesem Artikel auch auf E-Bike oder Pedelec anwendbar. Auch diese Zweiräder werden bei den Kriminellen schließlich immer attraktiver. Sogar Kinderfahrräder sind gefährdet.
* Dieser Beitrag enthält Werbelinks.
Inhaltsübersicht
- Warum Fahrrad Diebstahlschutz wichtig ist
- Wo Fahrrad Diebstahlschutz unverzichtbar ist
- Der beste Fahrrad Diebstahlschutz
- Wie du dein Fahrradschloss richtig einsetzt
- Schutz vor Teilediebstahl
- Fahrrad-Optik und Fahrrad Diebstahlschutz
- Tracking per GPS
- Fahrradregistrierung und Fahrradcodierung
- Fahrrad Diebstahl Versicherung
- Und wenn das Fahrrad doch gestohlen wurde
- Was ist beim Fahrradkauf zu beachten
- Fazit zum Fahrrad Diebstahlschutz
Warum Fahrrad Diebstahlschutz wichtig ist
Die Zahlen sprechen eine eindeutige Sprache: jährlich werden 200.000 bis 300.000 Fahrräder in Deutschland als gestohlen gemeldet, die Aufklärungsrate liegt dabei unter 10 %. Die allermeisten Fahrräder bleiben also verschollen. Jedes Jahr! Zuzüglich der Dunkelziffer: Viele Diebstähle werden gar nicht gemeldet.
Verlasse dich also besser nicht auf die Polizei oder deine Versicherung, sondern sorge selber für den bestmöglichen Fahrrad Diebstahlschutz. Das betrifft übrigens auch den Schutz der einzelnen Anbauteile, wie z. B. Vorderrad, Sattel, Werkzeug und Pumpe.
In diesem Beitrag findest du die wesentlichen Stellschrauben für einen umfassenden Fahrrad Diebstahlschutz.
Wo Fahrrad Diebstahlschutz unverzichtbar ist
Nicht jeder Ort ist gleich hoch gefährdet. In Großstädten ist das Diebstahlrisiko deutlich höher als auf dem Land. Auch innerhalb der Städte gibt es unterschiedliche Risiko-Zonen: Bahnhöfe, Pendlerstationen, Bildungseinrichtungen, Touristenzentren oder große Shopping Zentren tragen ein hohes Risiko, ruhige Stadtrand-Zonen sind dagegen deutlich ungefährlicher.
Ebenso gibt es Unterschiede zwischen den verschiedenen Ländern: in konservativen islamischen Ländern (z. B. dem Iran) würde niemals jemand ein Fahrrad stehlen, in Argentinien musst da dagegen aufpassen wie ein Schießhund und dein Fahrrad mit aufs Zimmer nehmen.
- Meide Zonen mit hohem Risiko, insbesondere bei Dunkelheit
- variiere beim Abstellort und beim Zeitfenster, wenn du regelmäßig dieselben Orte ansteuerst. Wenn Kriminelle ein bestimmtes Verhaltensmuster erkennen, erleichtert es ihnen die Arbeit.
- Nutze belebte Plätze mit viel Beleuchtung und meide dagegen versteckte, dunkle Ecken, wo niemand mitbekommt, wenn dein Fahrrad gestohlen wird.
- Nutze Abstellplätze mit Videoüberwachung oder Wachpersonal. Das schreckt Diebe ab.
- Frage im Ausland die Einheimischen. Deren Einschätzung zur lokalen Sicherheit ist präziser als jede Pauschal-Info zum gesamten Land.
Der beste Fahrrad Diebstahlschutz: das sicherste Fahrradschloss
Bevor du über Versicherungsschutz, GPS Tracking, polizeiliche Registrierung und all die anderen virtuellen Sicherheiten nachdenkst: investiere in ein hochwertiges Fahrradschloss. Unter Beachtung der richtigen Handhabung beim Abschließen (siehe weiter unten) ist ein solches Schloss die effektivste Methode, einen Fahrraddiebstahl zu vermeiden. Hier solltest du nicht den geringsten Kompromiss eingehen. Hier ist jeder Euro gut angelegtes Geld.
Doch um es direkt vorweg zu sagen: Jedes Fahrradschloss ist zu knacken. Das zeigen die Testreihen. Es geht also eher darum, dem Dieb die Arbeit möglichst schwer zu machen. Wenn ein Fahrradschloss länger als drei Minuten allen Aufbruchversuchen standhält, dann zählt es heute zu den besten Schlössern auf dem Markt.
Weil die Suche nach dem passenden Fahrradschloss allerdings ein wenig komplexer ist, haben wir dieses Thema in separaten Artikeln detailliert behandelt:
Fahrradschloss kaufen – Was beachten?
Die Fahrradschloss Testsieger auf einen Blick
Fahrrad Alarmanlage – Kauftipps
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Soeren von Fahrradblog.de hat Fahrradschlösser mit Alarmfunktion genauer unter die Lupe genommen: Alarmanlage fürs Fahrrad.
Auch Jörg von Planet-Fahrrad hat sich ausgiebig mit Fahrradschlössern auseinandergesetzt: Fahrradschloss-Test 2019.
Wie du dein Fahrradschloss richtig einsetzt
Es reicht natürlich nicht, dein Fahrrad mit einem guten Fahrradschloss zu sichern. Denn damit verhinderst du nicht die Mitnahme (z. B. in einem Kleintransporter). Somit hätte der Dieb daheim alle Zeit und Ruhe der Welt, dein Schloss zu knacken.
Nicht nur „Abschließen“, sondern „Anschließen“
Um das zu verhindern, musst du das Fahrrad an eine Stange oder einen anderen fest verankerten Gegenstand „anschließen“. Straßenschilder und Geländer sind hierfür meist sehr gut geeignet, die allermeisten Fahrradständer sind es eher nicht.
Das Vorderrad gegen Diebstahl schützen
Positioniere dein Fahrradschloss so, dass du gleichzeitig das Vorderrad mit abschließt. Es ist sonst leichte Beute, insbesondere, wenn es per einfachem Schnellspanner in der Gabel fixiert ist.
Erschwere Lock Picking
Die Schließzylinder vieler Fahrradschlösser bieten nicht ausreichend Sicherheit gegen Lock Picking. Das ist eine bewährte Methode, ein Zylinderschloss ohne Schlüssel in kürzester Zeit zu öffnen. Um den Kriminellen das Lock Picking so schwer wie möglich zu gestalten, solltest du dein Fahrradschloss, wenn möglich, stets mit dem Schließzylinder nach unten gerichtet abschließen.
Schutz vor Teilediebstahl
Der Worst Case ist natürlich der Verlust des gesamten Fahrrades. Doch daneben gilt es auch, sich Gedanken über den Diebstahlschutz einzelner Bauteile zu machen. Nicht nur das Vorderrad ist möglicherweise per Schnellspanner in der Gabel fixiert, sondern auch Sattel und Sattelstütze.
Ebenso gefährdet sind die hochwertige Fahrradpumpe hinter dem Sattelrohr, das Fahrradwerkzeug unter dem Sattel, der Akku beim Pedelec, usw. All diese Dinge sind im Handumdrehen demontiert und für immer verschwunden.
- Lasse niemals leicht zugängliche Einzelteile am Fahrrad zurück, sondern nehme sie mit. Besonders beliebt ist in dieser Hinsicht der Sattel (Foto).
- Nutze anstelle der konventionellen Schnellspanner sogenannte Sicherheits-Schnellspanner. Hier benötigt man zum Lösen ein individuell codiertes Werkzeug (Pitlock, Con-Tec, Hexlox, usw.).
- Verwendest du Schläuche mit Autoventil, dann gehören ein Ventileinsatz und ein Ventilschlüssel in deine Flickzeug-Dose. Das schützt dich vor Schäden durch Vandalismus am Ventil und wiegt nicht viel.
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Was die Fahrrad-Optik mit Fahrrad Diebstahlschutz zu tun hat
Der Trend geht seit vielen Jahren zu immer teureren Fahrrädern mit immer hochwertigerer Ausstattung. Geld ist da und viele haben den kausalen Zusammenhang zwischen Komponenten-Qualität und Fahrspaß erkannt. Man investiert in Rohloff-Naben, edles Design, ausgefallene Anbauteile, usw. Vielen Fahrrädern sieht man auch auf den ersten Blick an, dass sie teuer sein mussten. Damit steigt das Begehren und auch das Risiko eines Diebstahls.
Doch man kann eine ganze Menge dafür tun, sein Fahrrad unattraktiv und „gebraucht“ aussehen zu lassen. Erlaubt ist dabei alles, was die Funktionalität und den Korrosionsschutz nicht nachteilig beeinflusst. Dazu gehören z.B.:
- Markenschilder entfernen, abschmirgeln, überkleben, überstreichen (auf Rahmen, Naben, Schaltung, Bremse, Gepäckträger, usw.)
- edle Oberflächen durch Schmirgeln, Überstreichen oder Überkleben unansehnlich machen
- den Rahmen hässlich überstreichen oder überkleben
- Das Fahrrad-Putzen nur auf die Bereiche beschränken, die für die Funktion wichtig sind
- Sattel, Beleuchtung und Gepäckträger mit Klebeband als „geflickt“ erscheinen lassen
- usw.
Für organisierte Kriminelle, die ihre Beute weiterverkaufen wollen, wird das Fahrrad damit schnell uninteressant. Aber auch dem Blick mancher Gelegenheitsdiebe bleibt das Rad dann verborgen.
Wahre Experten treiben es hierbei sehr hart bis an die Grenzen des Zumutbaren. Doch jeder kann an dieser Stelle so weit gehen, wie er persönlich dazu bereit ist. Man ist ja schließlich auch mehr oder weniger emotional mit seinem geliebten Fahrrad verbunden. Es sollte einem auf jeden Fall nicht den Spaß nehmen, mit dem „verunstaltetem“ Fahrrad zu fahren.
Tracking per GPS: ein gestohlenes Fahrrad wiederfinden
Mittlerweile liest man auch immer mehr über GPS Tracking im Zusammenhang mit dem Fahrrad Diebstahlschutz. Ein GPS-Tracker ist ein kleiner Sender, der irgendwo am Fahrrad auffällig oder versteckt untergebracht wird und den Eigentümer per Mobilfunkverbindung darüber informiert, wo sich sein Fahrrad befindet. Somit ist im Falle eines Diebstahls die Ortung möglich. Manche Geräte informieren auch schon, wenn das betreffende Fahrrad bewegt wird.
Es gibt mittlerweile eine ganze Reihe technischer Lösungen für die Platzierung am Fahrrad und die Stromversorgung. Ja, richtig! … diese Dinger benötigen Strom. Damit wird klar: je aufwändiger diese Sender vor den Augen der Kriminellen versteckt werden, desto stärker leidet der Komfort beim Thema Laden der Akkus. Aus dieser Sicht käme der Einbau im Lenkrohr für mich zum Beispiel überhaupt nicht mehr infrage, auch wenn ein Anbieter sein System hierauf ausgelegt hat. Und bei einer Stromversorgung über den Nabendynamo und die Integration ins Rücklicht muss man unter Umständen auf sein bisheriges, deutlich helleres Rücklicht verzichten. Das passt auch nicht jedem.
Die Funktionalität ist bei manchen Produkten auch noch nicht weit genug ausgereift. So gibt es noch Einschränkungen und Kinderkrankheiten, zum Beispiel bei der Unterstützung aller Mobilfunknetze oder der Zuverlässigkeit wichtiger Funktionen.
Aktuelle GPS-Tracker kosten zwischen 50 und 250 Euro. Zudem sind die erforderlichen Tracking-Apps dann bei manchen Produkten ebenfalls kostenpflichtig.
Ein besonders hochwertiges Bügelschloss gibt es dagegen schon für 100 Euro. Nur zum Vergleich.
Ein GPS-Tracker ist tatsächlich auch nur eine Ergänzung zu einem soliden Basisschutz, aber kein Garant für den Schutz gegen einen Fahrraddiebstahl. Und selbst wenn du dein gestohlenes Fahrrad damit verfolgen kannst, bedeutet das noch lange nicht, dass du es auch wieder sehen wirst. Dazu benötigst du noch die Hilfe anderer.
Zur reinen Abschreckung ist aber vielleicht schon ein greller (Fake-) Aufkleber „GPS Tracking Alarm“ nützlich, wenn auch ein Preis von 6 Euro für 2 Aufkleber dreist erscheint.
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Fahrradregistrierung und Fahrradcodierung
Die Registrierung deines Fahrrades nach dem Kauf kann nützlich sein. Denn ein registriertes Fahrrad findet schneller wieder zu seinem Besitzer zurück, wenn es nach einem Diebstahl von der Polizei gefunden und sichergestellt wird.
Allerdings hat die Polizei diese Registrierung mittlerweile wieder eingestellt, weil sich kein nachweisbarer Nutzen bei der Fahndung nach Diebsgut ergeben hatte. Die Bestandsmasse aus der betreffenden Datenbank wird aber zur Fahndung immer noch herangezogen.
Bietet dir der Händler nach dem Fahrradkauf eine solche Registrierung an, solltest du das Angebot annehmen. Denn diese Registrierung der Rahmennummer kann die Rückführung von Diebsgut zum rechtmäßigen Eigentümer erleichtern.
Die Rahmennummer bei Fahrrad und E-Bike
In diesem Zusammenhang ist auch die Codierung des eigenen Fahrrads eine Überlegung wert. Wir haben diese Codierung einmal etwas genauer beschrieben:
Fahrrad Codierung – wie sinnvoll ist das?
Warum eine Fahrrad Diebstahl Versicherung keine Sicherheit ist
Weil die Diebstahlquote bei uns im Lande so hoch ist, sind Fahrrad Diebstahl Versicherungen auch entsprechend teuer.
Die normale Hausratversicherung kommt hierbei in der Regel gar nicht zur Entfaltung, weil die allermeisten Fahrräder nicht aus verschlossenen Räumlichkeiten gestohlen werden. Die Zahlung würde auch lediglich einen Bruchteil des entstandenen Schadens decken. Also muss man schon eine separate Fahrrad Versicherung abschließen.
Dabei gilt es zunächst einmal, das Kleingedruckte zu lesen. Denn dort wird haarklein erklärt, unter welchen Bedingungen eine Versicherung im Falle eines Diebstahls tatsächlich zahlt. Je mehr Aufwand man dann betreibt, um den Vorgaben der Versicherungen zu entsprechen, desto geringer ist das verbleibende Risiko eines Diebstahls. Im Ernstfall wird man sich zudem auch erst einmal mit der Rechtsabteilung der Versicherung herumschlagen dürfen. Denn die tun bekanntlich alles, um eine Zahlung zu vermeiden.
Vor diesem Hintergrund macht eine Versicherung dann letztendlich nicht mehr wirklich Sinn.
Spare dir das Geld und investiere stattdessen in den aktiven Diebstahlschutz. Zum Beispiel in ein hochwertiges Schloss. Oder in ein zweites hochwertiges Schloss. Die Kombination von 2 guten Schlössern unterschiedlicher Bauart wird oft empfohlen und ist tatsächlich sehr wirksam beim Fahrrad Diebstahlschutz. Weil es abschreckt.
Und wenn das Fahrrad doch gestohlen wurde
Die Aufklärungsquote liegt in Deutschland unter 10 %. Damit wird schnell klar, ein gestohlenes Fahrrad ist in der Regel weg. Für immer. Dennoch ist es ratsam, den Verlust unverzüglich auf der Polizei zu melden. Das erhöht zwar nicht die Chance, das Rad wiederzufinden, aber es gewährleistet die Rückkehr zum tatsächlichen Eigentümer, wenn die Polizei dann doch einmal irgendwo Diebesgut sichert und dein Fahrrad zufällig dabei sein sollte.
Natürlich benötigt die Polizei Information über das betreffende Fahrrad: Rahmennummer, Marke, Farbe, besondere Ausstattung und am besten gleich Fotos und den Kaufbeleg als Nachweis für die Eigentümerschaft.
Im Gegenzug erhältst du von der Polizei eine schriftliche Bestätigung über die Verlust-Anzeige, die du unter anderem benötigst, wenn du deine Versicherung zu dieser Angelegenheit kontaktierst.
Übrigens: Je schneller du dich bei der Polizei meldest, desto größer die Chance auf Zahlungen aus der Versicherung.
Neben der Polizei sind auch Fachforen (wie das Subreddit „Fahrrad“ auf Reddit) oder Verkaufs-Plattformen wie „Kleinanzeigen“ geeignete Anlaufstellen, um einen Fahrrad-Diebstahl bekannt zu geben. Veröffentliche ein aussagekräftiges Foto vom betreffenden Rad, bitte die Leser um Mithilfe und hinterlasse Kontaktdaten. Einen Versuch ist es wert.
Im Ernstfall willst du natürlich wenig Zeit verlieren. Folglich ist es sinnvoll, all diese Dinge schon zusammenzustellen, bevor dein Fahrrad gestohlen wird. Dazu benötigt man nicht unbedingt einen „Fahrradpass“, denn lediglich der Informationsgehalt ist hierbei relevant. Auf jeden Fall hast du das alles dann bei Bedarf schnell abrufbar (idealerweise auf deinem Handy und in der Cloud).
Am besten stellst du all diese Dinge direkt nach dem Kauf zusammen und hältst sie stets aktuell, wenn sich die Dinge verändern (zusätzliche Anbauteile, andere Rahmenfarbe, usw.).
Das ist auch gleich eine gute Gelegenheit, zu prüfen, ob die Rahmennummer tatsächlich korrekt auf den Kaufnachweis übertragen wurde (in unserem Fall hatte der Bikeshop nämlich einen Zahlendreher auf dem Zahlungsbeleg fabriziert).
Was ist beim Fahrradkauf zu beachten
Kaufe dein Fahrrad nur aus seriöser Quelle. Das betrifft vor allem den Gebrauchtmarkt. Lasse dir im Zweifel den Kaufnachweis zeigen und / oder frage bei der Polizei nach, ob die betreffende Rahmennummer nicht als gestohlen gemeldet ist. Es wäre doch fatal, wenn sich das später bei einer Routine-Kontrolle der Polizei herausstellt.
Fazit zum Fahrrad Diebstahlschutz
Hier noch einmal die 10 wichtigsten Punkte in der Zusammenfassung:
- Lasse dein Fahrrad registrieren
- überlege dir, ob die zusätzliche Codierung dir nützt
- halte den Fahrradpass samt Fotos für den Ernstfall bereit
- kaufe ein hochwertiges, extrem sicheres Schloss
- mache dein Fahrrad optisch unattraktiv für Kriminelle
- meide Stellplätze mit hohem Diebstahl-Risiko
- schließe immer Rahmen + Vorderrad + Stange zusammen ab
- sichere die Anbauteile gegen Teilediebstahl
- überlege dir, ob du eine Versicherung brauchst
- überlege dir, ob GPS-Tracking für dich sinnvoll ist
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