Die Stadt Cusco in Peru war einst die Hauptstadt des Inka-Reiches. Heute ist sie der Ausgangspunkt für die Besichtigung vieler Ausgrabungsstätten und Ruinen aus der Inka-Hochkultur.
Aber auch in Cusco selbst gibt es eine Vielzahl interessanter Sehenswürdigkeiten. Wir waren dort und beschreiben die Stadt in diesem Artikel.
Die Highlights von Cusco:
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Inhaltsübersicht
- Der Andenstaat Peru in Südamerika
- Die Stadt Cusco in Peru
- Die Sehenswürdigkeiten in Cusco
- Die Stätten der Inka
- Beste Reisezeit für Peru
- Weitere interessante Städte in Amerika
Der Andenstaat Peru in Südamerika
Peru befindet sich im Westen von Südamerika zwischen Ecuador, Brasilien, Bolivien, Chile und der Pazifikküste und wird in weiten Teilen von den Anden durchzogen.
Neben den Anden und dem Titicacasee auf 3700 Metern Höhe beherbergt das Land eine Vielzahl historischer Ausgrabungsstätten der Inka, einer Hochkultur in der Zeit vom 13. bis 16. Jh.
(Bild: © OpenStreetMap-Mitwirkende)
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Die Stadt Cusco in Peru
Cusco liegt auf 3400 Metern Höhe mitten in den Anden. Eine Großstadt, deren Erscheinungsbild ein wenig an die bolivianische Stadt La Paz erinnert: Bis hoch in die steilen Berghänge bauen sie ihre Häuser.
Vor allem die historischen Bauwerke aus der Kolonialzeit zählen heute zu den größten Highlights der Stadt. Wir beschreiben die Highlights im Folgenden.
Die Sehenswürdigkeiten in Cusco
• Der Plaza de Armas
Ausgangspunkt für ein ausgedehntes Besichtigungsprogramm sind der Plaza de Armas (GPS-Koordinaten: -13.51679,-71.97882) im Nordwesten der Stadt sowie die Calle Mantas am südlichen Ende des Plaza de Armas. Hier stehen gleich mehrere Objekte dicht beieinander:
• Die Basilika Cathedral del Cusco
Die Basilika Cathedral del Cusco samt der beiden Nebenkirchen Templos del Triunfo und Templos de la Sagrada Familia (GPS-Koordinaten: -13.51649,-71.97817) ist zwar nicht so prunkvoll in ihrer Erscheinung wie die in unmittelbarer Nähe errichtete Iglesia de la Compania de Jesus, doch sie ist tatsächlich die wichtigste Kirche in der Stadt.
• Die Iglesia de la Compania de Jesus
Die Iglesia de la Compania de Jesus (GPS-Koordinaten: -13.51730,-71.97813) ist eine reich verzierte Jesuitenkirche im Barockstil, deren Besichtigung dann auch prompt mit fast 3 Euro zu Buche schlägt.
• Die Basilica Menor de la Merced
Die katholische Basilica Menor de la Merced aus dem 16. Jh. samt Kloster (GPS-Koordinaten: -13.51819,-71.97933) befindet sich in der Calle Mantas in einer Linie mit der Iglesia de la Compania de Jesus, keine 100 Meter entfernt.
• Der Justiz-Palast
Der Justiz-Palast (GPS-Koordinaten: -13.51890,-71.97773) in der Avenida el Sol unweit des Plaza de Armas ist ebenfalls ein monumentaler, repräsentativer Prunkbau, der einen Blick lohnt.
• Die Calle Hatun Rumiyoc und der Doce Angulos
In der Calle Hatun Rumiyoc im Nordosten des Plaza de Armas (GPS-Koordinaten: -13.51592,-71.97605) wurde seinerzeit eine typische Inka-Mauer in den Bau neuzeitlicher Gebäude integriert (heute der Palast des Erzbischofs und das Museum für religiöse Kunst). Sie symbolisiert einerseits die meisterliche Bautechnik der Inka, andererseits findest du inmitten dieser Mauer einen besonderen Stein: den Doce Angulos, einen Stein mit 12 Ecken bzw. Winkeln.
Diese Inka Mauern haben sowohl die vielen Auseinandersetzungen und Kriege im Mittelalter überstanden, als auch das verheerende Erdbeben im Jahre 1650.
• Die Kathedrale San Francisco de Asis
Drei Häuserblocks weiter Richtung Südwesten steht die Kathedrale San Francisco de Asis (GPS-Koordinaten: -13.51839,-71.98200), eine Kirche der Franziskaner aus dem 16. Jh. Sie ist deutlich einfacher in ihrer Gestaltung, aber dennoch wuchtig in ihrer Erscheinung.
• Der Templo de San Pedro
Zwei Blocks weiter Richtung Südwesten steht der Templo de San Pedro (GPS-Koordinaten: -13.52077,-71.98351), eine katholische Kirche aus dem 16. Jh., seinerzeit entstanden aus der Kapelle eines Hospitals.
• Der Mercado de San Pedro
Auch der Mercado de San Pedro (GPS-Koordinaten: -13.52061,-71.98285) direkt gegenüber vom Templo de San Pedro ist eine echte Sehenswürdigkeit. Er hat Bazar-Charakter und ist Lebensmittelmarkt, Restaurant-Meile und Kurzwarenhandel in Einem.
Die Stätten der Inka
Cusco bildet heute den Ausgangspunkt für die Besichtigung vieler Ausgrabungsstätten der Inka, unter anderem auch für Machu Picchu.
Weil Eintritt und Anfahrt zu Machu Picchu allerdings nicht gerade preiswert sind, haben wir in einem separaten Artikel eine interessante Alternative für ein eintägiges Besichtigungsprogramm beschrieben:
Alternativen zu Machu Picchu – Inka Ruinen in Peru.
Beste Reisezeit für Peru
Geografisch und klimatisch gliedert sich Peru in drei Zonen: die Küste, das Hochland der Anden und die Regenwald-Region im Osten des Landes.
Die Küstenregion ist sehr trocken und hat Wüstencharakter. Die beste Reisezeit sind die Monate von Dezember bis April. In der übrigen Zeit ist Nebelregen sehr wahrscheinlich, wenngleich auch nur extrem wenig Niederschlag fällt.
In den Andentälern herrschen zwischen 11 und 14°C im Jahresmittel (kaltes Gebirgsklima). In der Regenzeit (Dezember bis April) herrschen die höchsten Temperaturen.
In der Regenwald-Region herrschen zwischen 19 und 32°C, in der Regenzeit von Oktober bis April fällt der meiste Niederschlag.
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